Extrahieren einer Normalen- oder Verschiebungs-Map
 
 
 

  1. Wählen Sie Maps > Textur-Maps extrahieren > Neuer Vorgang.

    Das Fenster Textur-Maps extrahieren wird angezeigt. Eine vollständige Beschreibung aller Extraktionseigenschaften finden Sie unter Fenster Textur-Maps extrahieren.

  2. Wählen Sie in der Liste Zu generierende Maps die Optionen Normalen-Map, Verschiebungs-Map oder beides.
  3. Legen Sie das Zielmodell mit niedriger Auflösung fest, indem Sie es in der 3D-Ansicht wählen und dann auf Auswahl hinzufügen klicken.

    Der Zielmodellname wird in der Liste Zielmodell angezeigt.

    Anmerkung

    Wenn das Vorgabe-Grundnetz für das Zielmodell (Unterteilungsebene = 0) nicht der Unterteilungsebene entspricht, für die Sie die Map erstellen möchten, können Sie eine andere Unterteilungsebene für das Zielmodell angeben, indem Sie diese aus der Dropdown-Liste Ebene auf der rechten Seite des Zielmodells wählen.

  4. Geben Sie das bzw. die gewünschte(n) Quellmodell(e) mit hoher Auflösung für das Sampling an, indem Sie sie in der 3D-Ansicht wählen und dann auf Auswahl hinzufügen klicken.

    Der bzw. die Quellmodellname(n) werden in der Liste Quellmodelle angezeigt. Wenn ein falsches Element in der Liste erscheint, wählen Sie das Element, und klicken Sie auf Entfernen.

    Anmerkung

    Stellen Sie sicher, dass Sie die Unterteilungsebene wählen, aus der Sie die Map erstellen möchten, indem Sie die Dropdown-Liste Ebene neben dem Quellmodellnamen verwenden.

  5. Legen Sie die gewünschten Optionen der Normalen-Map-Extraktion fest. Beispiel:
    • Geben Sie die Methode für die Extraktion an (Strahlenfang oder Unterteilung).
    • Geben Sie einen Wert für Suchabstand ein.
    • Geben Sie die Bildgröße für die Ausgabe an.
    • (Optional) Wenn Ihr Zielmodell harte Kanten oder Schärfungen verwendet, lassen Sie Schärfungen & harte Kanten aktiviert.
  6. Klicken Sie auf das Ordnersymbol neben Basisdateiname, um die Optionen für Speichern unter zu öffnen. Führen Sie die folgenden Schritte für Speichern unter durch:
    • Geben Sie einen Dateinamen ein.

      Dieser Name wird als Präfix für den Dateinamen jeder Texturausgabe verwendet.

    • Wählen Sie im Dropdown-Menü Dateityp ein Dateiformat (hierin werden auch die Bit pro Kanal für die Ausgabetextur(en) angegeben).
    • Klicken Sie auf Speichern.

      Weitere Informationen finden Sie unter Bit-Tiefe von Bildern und Texturextraktion.

  7. Um eine Vorschau der Map auf dem Zielmodell zu erhalten, stellen Sie sicher, dass die Einstellung Vorschau als Normal Map bzw. Vorschau als Bump Map aktiviert ist.

    Durch die Vorschau einer extrahierten Normalen-Map auf dem Modell mit niedriger Auflösung können Sie festlegen, ob die Normalen-Map-Extraktion korrekt verlaufen ist, bevor Sie sie in eine andere 3D-Anwendung exportieren.

  8. Klicken Sie auf Extrahieren, um mit der Textur-Map-Extraktion zu beginnen.

    Eine Fortschrittsanzeige wird während des Extraktionsvorgangs angezeigt.

    AnmerkungMudbox unterstützt die Extraktion von Verschiebungs-Maps auf Modellen mit UVs, die außerhalb des Bereichs 0 bis 1 liegen. Jede UV-Kachel wird als separate Bilddatei extrahiert und im Verzeichnis der extrahierten Dateien gespeichert. Diese Dateien verwenden die folgende Namenskonvention: <Dateiname>_u1_v1_g1.tiff, wobei die Flags U und V die UV-Kachelkoordinaten und g den Zuwachswert für die Verschiebung angeben.

Wenn bei der Texturextraktion keine Map erzeugt wird oder die erzeugte Map nicht Ihren Erwartungen entspricht, finden Sie unter Fehlerbehebung bei der Texturextraktion weitere Lösungsansätze.

Anmerkung

Stellen Sie die Unterteilungsebene so ein, dass die Normalen-Map-Vorschau genau das wiedergibt, was angezeigt wird, wenn die Normalen-Map angewendet wird. Andernfalls wird das Modell mit der Formung in hoher Auflösung und den Normalen-Map-Effekten angezeigt, die möglicherweise nicht erwünscht sind. Sie können z. B. die Normalen-Map auf die Ausgangsebene des Zielmodells anwenden, damit sie die Formung in höheren Unterteilungsebenen darstellt. Für einen anderen Arbeitsablauf ist es möglicherweise erforderlich, dass das Modell ein- oder zweimal vor der Formung unterteilt und die Normalen-Map auf eine andere Unterteilungsebene als die Ausgangsebene angewendet wird.

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