Die Nutzung der Autodesk®-Produkte unterliegt den Bedingungen der beiliegenden Lizenzvereinbarung. Bevor Sie fortfahren, müssen Sie die während der Installation angezeigten Lizenzbedingungen lesen und die darin enthaltenen Bestimmungen akzeptieren.
Weitere Informationen zu den einzelnen Autodesk MapGuide®-Produkten finden Sie auf der Autodesk MapGuide-Seite der Autodesk-Website unter http://www.autodesk.de/mapguide.
Bekannte Probleme und Lösungen
Hinweise zur Installation sowie zu den entsprechenden Plattform- und Systemanforderungen finden Sie auf der Autodesk MapGuide Installationskarte (MGInstallationInstructions.pdf), die sich auf Ihrer Autodesk MapGuide-Installations-CD befindet. Nach der Installation der Autodesk MapGuide-Produkte sollten Sie Ihren Computer neu starten.
Es folgt eine Beschreibung der bekannten Probleme in Autodesk MapGuide Release 6.5 SP1 mit entsprechenden Lösungen.
In Autodesk MapGuide Author können Sie einen neuen Kartenlayer erstellen, indem Sie die Option DWG-Datenquelle verwenden und eine DWG-Datei im AutoCAD 2007-Format auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Server-Abschnitt dieser Readme-Datei.
Eine MWF-Datei kann im ActiveX-Viewer angezeigt werden, indem Sie ein virtuelles Verzeichnis durchsuchen und auf eine Karte klicken. Unter bestimmten Umständen kann die Karte im Microsoft Internet Explorer 7 möglicherweise nicht geladen werden. Zwei Fehler mit Verweis auf "ungültiges Zeichen" und "Objekt erwartet" können auftreten. Diese Fehler können nur über das Fehlersymbol in der unteren linken Ecke des Browsers ermittelt werden. Die Sicherheitseinstellungen von Microsoft Internet Explorer 7 haben sich anscheinend insoweit geändert, dass das ActiveX-Steuerelement nur dann geladen werden kann, wenn der URL des Servers zur Liste der vertrauenswürdigen Websites im Browser hinzugefügt wurde. Unter Microsoft Windows 2003 Server wird möglicherweise eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, diese Website der Liste der vertrauenswürdigen Websites hinzuzufügen. Unter Microsoft Windows XP wird diese Fehlermeldung möglicherweise nicht angezeigt. Wenn die Sicherheitseinstellung "Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen" (unter Extras\Internetoptionen\Registerkarte Erweitert) aktiviert ist, kann das Steuerelement nicht geladen werden. Durch Deaktivieren dieser Einstellung kann die Karte geladen werden.
Dieses Problem ist auf den Registrierungsschlüssel \\HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet_Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_LOCALMACHINE_LOCKDOWN\iexplore.exe=0 zurückzuführen. Dieser Eintrag wird erstellt, wenn Sie an den erweiterten Sicherheitseinstellungen Änderungen vornehmen. Bei der Installation von Microsoft Internet Explorer 7 ist dieser Eintrag möglicherweise noch nicht vorhanden. Ist dieser Eintrag vorhanden, ist dafür standardmäßig der Wert 1 festgelegt. Ist die Option zum Ausführen aktiver Inhalte aktiviert, wird der Wert auf 0 gesetzt, und das Steuerelement wird blockiert. Durch das Wiederherstellen der Standardeinstellungen für die erweiterten Einstellungen wird der Eintrag wieder auf 1 gesetzt.
Das ActiveX-Steuerelement ist auch funktionsfähig, wenn es in eine HTML-Seite eingebettet ist, die CLSID verwendet. Web-Anwendungen, die das Steuerelement verwenden, sind daher davon nicht betroffen.
Die neuen FDO-Layer werden in Dateien, die mit Autodesk Map® 2007 erstellt werden, nicht unterstützt.
Bei der Installation von Autodesk MapGuide Author werden folgende Voreinstellungen auf die Vorgabewerte zurückgesetzt:
Es empfiehlt sich daher, die gewählten Voreinstellungen vor der Installation zu notieren und gegebenenfalls anschließend wiederherzustellen.
Wenn Sie für einen DWG-Layer mehrere Themen mit identischem Namen aber unterschiedlichen Kategorien definiert haben, können Sie nur auf eines der Themen zugreifen. In Autodesk MapGuide Server wird das erste Thema zurückgegeben, dass mit dem doppelt vergebenen Namen gefunden wird.
Wenn ein Thema oder eine Abfrage in Autodesk MapGuide eine Projekt-DWG von Autodesk MapTM verwendet, dürfen die DWGs im Projekt nicht mehrfach vergebene Verknüpfungsvorlagenamen haben. Wurden die den DWGs angefügten Verknüpfungsvorlagen gleich benannt, verweisen aber auf unterschiedliche Datenquellen (UDL-Dateien) oder unterschiedliche Datenbankdateien oder -tabellen, können Sie auf die Daten der Verknüpfungsvorlagen nicht zugreifen, die mit den von der Abfrage oder dem Thema zurückgegebenen Objekten verknüpft sind. Verwenden mehrere DWGs die gleiche Verknüpfungsvorlage, die auf die gleiche Datenquelle verweist (mit dem gleichen Namen und Speicherort), treten keine Probleme auf.
Weitere Informationen zum Einrichten von Verknüpfungsvorlagen finden Sie in der Autodesk Map-Dokumentation.
Datenbanken oder Datenbanktreiber, die leere Felder wie Nullwerte behandeln oder die Zeichenfolgen mit Nullwerten verknüpfen, schneiden Karteninfos möglicherweise ab oder zeigen sie nicht vollständig an.
Das folgende Beispiel enthält im Namensfeld einer Karteninfo einen Nullwert.
"''Owner : '+[FNAME]+' '+'[INITIAL]'+' '+[LNAME]"
Der Wert im Feld INITIAL ist Null. Als Folge endet die Karteninfo nach dem Vornamen des Eigentümers oder dem Punkt des Nullwerts, der Nachname wird nicht angezeigt.
Bei manchen Datenprovidern gibt es die Möglichkeit, Nullwerte zu umgehen. In den folgenden Beispielen wird gezeigt, wie Access, Oracle und SQL Server eine Nullwertersetzung durchführen.
Access: 'Inhaber : ' & FNAME & ' ' & IIF(ISNULL(INITIAL),'',INITIAL) & ' ' & LNAME
Oracle: 'Owner : ' || FNAME || ' ' || NVL(INITIAL, '') || ' ' || LNAME
SQLServer: 'Owner : ' + FNAME + ' ' + COALESCE(INITIAL,'') + ' ' + LNAME
Beachten Sie, dass nicht alle Datenbanken oder Datenbanktreiber das gleiche Verfahren verwenden. Manche Datenbanken bereiten bei der Darstellung von Karteninfos keine Probleme, da sie Nullwerte wie leere Zeichenfolgen behandeln.
Weitere Informationen zum Erstellen von Karteninfos finden Sie unter dem Thema zum Anzeigen von Karteninformationen in der Autodesk MapGuide-Hilfe.
DWFs können wie DWG-Dateien in Vorgängerversionen als Hintergrundbilder verwendet werden. Da es sich bei DWF-Dateien normalerweise um elektronische Plots handelt, ist der Präzisionsgrad von den Ploteinstellungen abhängig. Dies stellt für die meisten Karten jedoch kein Problem dar. Sollte Ihre Anwendung jedoch einen höheren Präzisionsgrad erforderlich machen, können Sie das virtuelle DWF-Papier durch Einstellen der geeigneten DPI-Anzahl und des geeigneten Formats vergrößern, bevor Sie die Datei im DWF-Format publizieren.
Der folgende Link führt zu einem Artikel, in dem die folgenden Themen erläutert werden: DWF-Präzision, der Unterschied zwischen DWG und DWF und wie die Präzision verbessert werden kann: http://autodesk.blogs.com/between_the_lines/2004/01/dwf_precision_a.html
Beim Umwandeln mehrerer Bilder in das TIFF-Format müssen Sie jedes Bild einzeln konvertieren. Raster Workshop unterstützt die Verarbeitung mehrerer Bilder nicht.
SDF Loader geht beim Lesen von DWG 2007-Dateien ähnlich vor, wie im Abschnitt zu Servern (unten) beschrieben. Während der Verarbeitung wird eine temporäre Datei angelegt. Die ursprüngliche DWG-Datei bleibt nach Beendigung des Vorgangs unverändert.
Wenn Sie versuchen, eine Datei zu konvertieren, die eine Polylinie oder ein Polygon-Objekt mit mehr als 65.535 Scheitelpunkten enthält, generalisiert SDF Loader das Objekt und verringert die Anzahl der Scheitelpunkte auf maximal 65.535. Die maximale Anzahl an Scheitelpunkten für ein aus Polypolylinen oder Polypolygonen bestehendes Element liegt bei 2.097.152. Die maximale Anzahl an Grundkörpern in einer Polypolylinie oder einem Polypolygon kann außerdem 65.535 nicht übersteigen. Eine Generalisierung wird auf eine Polypolylinie oder ein Polypolygon nicht angewendet, wenn die Anzahl an Scheitelpunkten 2.097.152 übersteigt.
Es ist nicht möglich, eine SDF Loader-Installation mithilfe der Software-Option in der Systemsteuerung zu aktualisieren bzw. zu reparieren. Führen Sie zur Aktualisierung oder Reparatur von SDF Loader die Autodesk MapGuide Installations-CD aus.
Mit SDF Loader können Punkt-/Symbol- und Textdaten aus einer DWG-Datei in eine CSV-Datei (durch Kommas getrennter Text) extrahiert werden. Die CSV-Datei können Sie dann in eine Datenbanktabelle importieren, die wiederum in Autodesk MapGuide zum Erstellen von Punkt- und Textlayern verwendet werden kann. Wenn der SDF Loader CSV-Text- und Punktdateien erstellt, werden gleichzeitig CSV-Dateien mit Polygon- und Polylinien- und Füllstilen erstellt. Autodesk MapGuide liest CSV-Dateien mit Polygon- und Polylinien- und Füllstildaten nicht.
Dynamic Authoring Toolkit kann temporäre Dateien von einem Host nicht löschen, wenn es von einer Web- oder Einzelplatzanwendung instanziiert wird, es sei denn, der auf den Host zugreifende Benutzer oder die Benutzergruppe verfügt über Bearbeitungsrechte für den Windows-Ordner für temporäre Dateien. Um Bearbeitungsrechte auf den temp-Ordner anzuwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den temp-Ordner, klicken dann auf Eigenschaften, wählen die Registerkarte Sicherheit und wählen dann für die ausgewählten oder hinzugefügten Benutzer oder Benutzergruppen die Option Bearbeiten zulassen.
Der Pfad des Ordners für temporäre Dateien wird durch die Umgebungsvariablen TMP, TEMP oder USERPROFILE angebeben. Der Speicherort des Ordners ist abhängig von dem verwendeten Windows-Betriebssystem. Er kann sich beispielsweise unter c:\temp, c:\windows\temp, c:\winnt\temp oder c:\Dokumente und Einstellungen\Default User\Lokale Einstellungen\temp befinden.
Wenn Sie DWG-Dateien im AutoCAD 2007-Format verwenden möchten, müssen Sie die DGW-Dateien einem vorhandenen ADL-referenzierten Verzeichnis hinzufügen oder eine neue Datenquelle mit Autodesk Server Admin erstellen. Im Folgenden wird der Zugriff auf Dateien beschrieben:
DWG-, SDF- und SHP-Datenquellen mit mehreren Suchpfaden werden nicht mehr unterstützt. Eventuell vorhandene Autodesk MapGuide-Anwendungen, die auf Datenquellen mit mehreren Suchpfaden zugreifen, müssen für die Verwendung mit Autodesk MapGuide 6.5 migriert werden. Dazu können Sie die Daten entweder aus den verschiedenen Pfaden an einen gemeinsamen Speicherort verschieben oder für jeden einzelnen Pfad eine separate Datenquelle erstellen und entsprechend referenzieren.
Wenn eine DWG-Datei einen Textblock enthält, der mit einem sehr kleinen Skalierungsfaktor (z. B. 0.01) eingefügt wurde, kann es dazu kommen, dass Autodesk Provider for DWG nicht mehr reagiert und das Anwendungsprotokoll überläuft.
So können Sie das Problem umgehen und Autodesk MapGuide Server reaktivieren:
So verhindern Sie, dass das Problem erneut auftritt:
Suchen und entfernen Sie aus der DWG-Datei alle kleinen Textblöcke.
Es ist nicht möglich, eine Autodesk MapGuide Server-Installation mithilfe der Software-Option in der Systemsteuerung zu aktualisieren bzw. zu reparieren. Führen Sie die Aktualisierung bzw. Reparatur stattdessen von der Autodesk MapGuide-Installations-CD aus.
Wenn die vorherige Version beim Aktualisieren auf Autodesk MapGuide Server 6.5 auf dem Computer verbleiben soll, muss die neue Version unbedingt in einem anderen Ordner installiert werden.
Autodesk MapGuide Server 6.5 kann beispielsweise zusammen mit folgenden anderen Autodesk-Produkten auf demselben Computer installiert sein:
Da diese Produkte bestimmte architekturbezogene Komponenten, wie z. B. SDPs, gemeinsam nutzen, müssen Sie beim Installieren bzw. Deinstallieren folgende Richtlinien beachten:
Wenn an Autodesk MapGuide Server eine Anforderung nach einem Autodesk-DWG-Layer gestellt wird, wird die DWG-Datendatei für alle Zugriffsversuche durch andere Anwendungen (auch durch andere Autodesk MapGuide Server) gesperrt. In der Regel sollten Sie Ihre DWG-Dateien bearbeiten, bevor Sie sie mit Autodesk MapGuide publizieren. Wenn Sie eine DWG-Datei aktualisieren müssen, die bereits als Autodesk MapGuide-Datenquelle eingerichtet wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
Nachdem Sie die DWG-Datei bearbeitet und gespeichert haben, müssen Sie die Datenquelle wieder online setzen. Dazu müssen Sie auf der Registerkarte Data Sources von Autodesk MapGuide Server Admin das entsprechende Kontrollkästchen Available wieder aktivieren.
Aufgrund eines bekannten Problems mit dem MrSID-Dekomprimierungs-SDK kann es bei Verwendung einer ungültigen MrSID-Bilddatei zu einem Ausfall von Autodesk MapGuide Server kommen. Wenn die ersten vier Zeichen in einer Datei "msid" lauten, erkennt Autodesk MapGuide Server die Datei als MrSID-Datei.
Für den unwahrscheinlichen Fall, das Autodesk MapGuide Server in Ihrer Anwendung nicht mehr reagiert, können Sie die Funktion zum automatischen Neustart verwenden. In der Vorgabeeinstellung ist die Funktion deaktiviert. Zum Aktivieren müssen Sie im Registrierungs-Editor (regedit) unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Autodesk\MapGuide Server\6.5\Parameters zwei Registrierungsschlüssel wie folgt hinzufügen:
Health Restart Enabled muss als DWORD-Wert definiert werden. Durch den Wert null (0) wird die Funktion deaktiviert, bei allen anderen Werten als 0 wird sie aktiviert. Normalerweise wird der Schlüssel zum Aktivieren der Funktion auf 1 gesetzt. Health Restart Threshold muss als DWORD-Wert im Bereich von 0 bis 100 definiert werden. Je höher dieser Wert gewählt wird, desto häufiger wird der Server neu gestartet. Bei dem Wert 0 erfolgt nur dann ein Neustart, wenn Autodesk MapGuide Server überhaupt nicht mehr reagiert. Wählen Sie nach Möglichkeit keinen Wert über 50, da sich dann die Wahrscheinlichkeit spontaner Neustarts bei prinzipiell fehlerfreiem Serverbetrieb drastisch erhöht. Beachten Sie auch, dass für diesen Eintrag kein Wertebereich angegeben werden kann.
Bei der Installation von Autodesk MapGuide Server werden folgende Registrierungseinstellungen auf die Vorgabewerte gesetzt:
Sind die Ländereinstellungen unter Windows auf die Verwendung eines Kommas (,) als Dezimaltrennzeichen und eines Punkts (.) als Symbol für Zifferngruppierung eingestellt, können Sie eine MWX-Datei zwar speichern, diese aber nicht erneut in Autodesk MapGuide Author laden.
Um MWX-Dateien in Autodesk MapGuide Author speichern und neu laden zu können, sollten Sie folgende Ländereinstellungen wählen:
Wenn Sie Autodesk MapGuide Server mithilfe von Autodesk MapGuide Server Admin anhalten und anschließend neu starten, wird für alle nachfolgenden Viewer-Anforderungen ein Eintrag im Anwendungsprotokoll des Systems erstellt, und es werden keine Verfolgungsdaten gespeichert. Führen Sie zum Lösen dieses Problems einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie Karten erstellen, die für die Anzeige in der Java Edition von Autodesk MapGuide Viewer oder in Autodesk MapGuide LiteView vorgesehen sind und dabei Zeichen aus TrueType-Schriftarten als Symbole verwenden möchten, müssen Sie beim Erstellen der Symbole in Symbol-Manager unbedingt die Option TrueType-Schriftarten als Grafiken rendern aktivieren. Andernfalls werden die TrueType-Schriftarten mit einer extrem kleinen Schriftgröße angezeigt.
Auf Apple Macintosh-Computern, auf denen MacOS 9 mit Internet Explorer 5.0 ausgeführt wird, funktionieren die folgenden Autodesk MapGuide Viewer-Tasten nicht:
Im Autodesk MapGuide Viewer Plug-In muss am Anfang von URL-Verknüpfungen die Zeichenfolge "http://" angegeben werden, damit der jeweilige Autodesk MapGuide Server und die angegebenen Karten gefunden werden.
In einigen Dialogfeldern der Java Edition von Autodesk MapGuide Viewer (Voreinstellungen, Gehe-zu-Zoom, Seite einrichten usw.) ist keine Hilfe-Schaltfläche vorhanden. Sie können die Hilfe zu Dialogfeldern jedoch aufrufen, indem Sie auf das Hilfesymbol (?) oder mit der rechten Maustaste klicken, Hilfe > Inhalt der Hilfe wählen und anschließend zu dem entsprechenden Dialogfeldthema navigieren.
Unter einigen (insbesondere japanischen) Betriebssystemen können bei der Installation der Java Edition von Autodesk MapGuide Viewer Fehler angezeigt werden. Möglicherweise wird nach Abschluss des Installationsvorgangs ein leeres Autodesk MapGuide-Fenster angezeigt. Wenn Sie den Cursor über diesem Fenster platzieren, erscheint in der Statusleiste eine Meldung mit etwa folgendem Wortlaut:
Laden: com.autodesk.mgjava.MGMapApplet kann nicht instanziiert werden.
Ungeachtet dieser Meldung wurde die Installation erfolgreich abgeschlossen, und Autodesk MapGuide Viewer Java Edition lässt sich ausführen.
Nach dem Installieren der Autodesk MapGuide Viewer Java Edition wird in der Statusspalte des Ordners Downloaded Program Files für Autodesk MapGuide Viewer (Java Edition) möglicherweise der Status "Beschädigt" angezeigt. Diese Fehlanzeige ist auf ein Problem mit Internet Explorer zurückzuführen. Nach einem Neustart des Rechners wird der Status richtig als "Installiert" angezeigt.
Java 2 Version 1.4 erkennt beim Drucken vom Viewer automatisch die Seitengröße einer Karte. Wenn Sie eine Vorgängerversion von Java 2 verwenden, müssen Sie vor dem Drucken im Dialogfeld Seite einrichten die Seitengröße angeben.
Wenn Sie Internet Explorer 6 Service Pack 1 installieren, wird die Berichterstellungsfunktion von Autodesk MapGuide Viewer Java Edition deaktiviert, wenn das Ziel ein Rahmen ist, der sich auf derselben Seite wie der Viewer befindet. Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie die Anwendung dahingehend ändern, dass Berichte in einem separaten Fenster angezeigt werden. Wenn die Anwendung nicht geändert werden kann, stehen Ihnen die erstellten Berichte als HTML-Dateien im Ordner C:\Dokumente und Einstellungen\IhrBenutzername\Lokale Einstellungen\Temp zur Verfügung
.
Das Applet von Autodesk MapGuide Viewer (Java Edition) benötigt umfassendere Berechtigungen als derzeit im "Pool" der Java Applets verfügbar sind. Alle benutzerdefinierten, nicht unterzeichneten Wrapper-Applets unter dem Sicherheitsmodell von Java 2 treffen auf zahlreiche Sicherheitsverstöße, wenn APIs von Autodesk MapGuide Viewer (Java Edition) direkt aufgerufen werden. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für solche Verstöße aufgelistet:
Diese Sicherheitsverstöße werden durch fehlende Berechtigungen verursacht, die diesen nicht unterzeichneten Wrapper-Applets zugewiesen werden. Um während der Verkapselung von Autodesk MapGuide Viewer (Java Edition Applet) unter dem Sicherheitsmodell von Java 2 volle Berechtigungen zu erlangen, muss das jeweilige Wrapper-Applet entweder
Die Beispiel-Applet-Datei (Example6.class) im Ordner MapGuideDocumentation6.5>ViewerAPIHelp>JavaEdition>examples>classes zeigt ein Beispiel eines digital unterzeichneten Wrapper-Applets.
Um Autodesk MapGuide Viewer (Java Edition) auf Ihrem Computer installieren zu können, müssen Sie vorher Microsoft Java Virtual Machine oder Sun Java Runtime Environment auf Ihrem Computer installieren. Wenn, nachdem Sie auf der Installationsseite von Autodesk MapGuide Viewer (Java Edition) auf die Schaltfläche Installation starten geklickt haben, nichts passiert, vergewissern Sie sich, dass Sie entweder Microsoft Java Virtual Machine oder Sun Java Runtime Environment installiert haben, und versuchen Sie es erneut.
Bei hoher Auslastung reagiert Microsoft Internet Explorer 5 unter dem Betriebssystem von Mac OS X möglicherweise nicht mehr. Starten Sie in diesem Fall Internet Explorer und Autodesk MapGuide View (Java Edition) neu.
Nachstehend finden Sie Informationen zu bekannten Fehlern in der Autodesk MapGuide-Dokumentation.
In diesem Abschnitt werden die mit diesem Service Pack behobenen Probleme beschrieben.
Bei der Umwandlung von Lat Long in NAD27 Georgia State Planes West konnten Layer nicht richtig oder gar nicht angezeigt werden. Dieses Problem konnte behoben werden.
In einigen Fällen wurden SDF-Daten falsch gerendert, und die Grenzen konnten nicht ordnungsgemäß gelesen werden. Dieses Problem konnte behoben werden.
Mit Autodesk MapGuide Server 6.5 wurden überflüssige Dateien installiert. Die folgenden Dateien werden nun nicht mehr gemeinsam mit dem Server installiert: obdxAuto16enu_MG, mpolygoncom16enu_MG, odbxBrep16, odbxImage_core16.
Sie können nun auf das MgPrintInfo-Objekt in der Active-x-API zugreifen, ohne dass ein Druckvorgang ausgeführt werden muss.
Das Problem, dass griechische Zeichen nicht richtig dargestellt wurden, konnte behoben werden.
Das Problem beim Hinzufügen von ECW-Dateien zu Rasterbildkatalogen (RICs) konnte behoben werden. ECW-Dateien können nun mit Autodesk Raster Workshop zu RICs hinzugefügt werden.
In einigen Fällen waren nach dem Zoomen Daten nicht mehr vorhanden. Das wurde mit einem Problem bei der Datumsverschiebung in Verbindung gebracht. Das Problem konnte behoben werden.
Informationen zur Behebung dieses Problems finden Sie im White Paper von Oracle zum Thema Datum Shifts, das beim Produkt-Support erhältlich ist.
In einigen Fällen konnte mit dem SDP-Provider importierte Geometrie nicht richtig angezeigt werden. Dieses Problem konnte behoben werden.
Bei diesem Problem handelte es sich um ein Lokalisierungsproblem. Es konnte behoben werden.
Beim Darstellen von Oracle-Arcs, die aus Autodesk Map 2005 DWG-Dateien erstellt wurden, traten Server-Probleme auf. Dieses Problem konnte behoben werden.
Beim Öffnen von MWX-Dateien mit zwei oder mehr Textlayer-Stilen oder Linienstilen wurden Fehlermeldungen angezeigt. Dieses Problem konnte behoben werden.
Beim Zoomen mit dem Mausrad kam es vor, dass Autodesk MapGuide Viewer in einen Zustand ständiger Auslastung versetzt wurde. Zum Beenden dieses Zustands war der Benutzer gezwungen, mit der rechten Maustaste auf die Option zum Anhalten zu klicken. Dieses Problem konnte behoben werden.
Nach einer möglichen Zeitüberschreitung des Netzwerks werden möglicherweise Fehlermeldungen mit dem Hinweis auf einen ungültigen Dateinamen angezeigt (erscheint, während die Datei an dem nicht verfügbaren Speicherort gespeichert werden soll) oder mit dem Hinweis darauf, dass die MWF-Datei nicht gespeichert werden konnte (erscheint während des Speicherns). Sie können die Datei speichern, indem Sie über die Option Speichern unter die Datei an einem neuen Speicherort speichern.
LZW-komprimierte TIFF-Dateien werden nun unter Autodesk MapGuide Server 6.5 unterstützt.
Die Einstellung, dass Funktion Entfernung anzeigen die Option Großkreis verwendet, hatte auf die Option Zoomen > Entfernung und die Statusleistenanzeige keine Auswirkungen. Dieses Problem konnte behoben werden.
Beim Zugreifen auf oder Aktualisieren der Website von Autodesk MapGuide mit Microsoft Internet Explorer 6.0 traten vereinzelt Probleme mit Internet Explorer auf. Dieses Problem konnte behoben werden.
Letzte Änderung: 20. Juli 2007